„Kryptowährung – Bitcoin“
In Zeiten des anhaltenden Niedrigzinsniveaus versuchen immer mehr Sparer, ihr Geld in alternativen und innovativen Finanzierungsformen anzulegen. Schlagworte wie Kryptowährung, Blockchain, Crowdfunding ergänzen das Vokabular von klassischen Spareinlagen, Investmentfonds und Aktien.
Im Allgemeinen ist die Anlagementalität der Deutschen nach wie vor eher konservativ. Die Bereitschaft, in neue Produkte zu investieren ist durch die Nullzinspolitik der EZB jedoch gewachsen. Dies geschieht insbesondere vor dem Hintergrund, dass mit einer derzeitigen Inflationsrate von etwa zwei Prozent eine Geldentwertung einsetzt.
In welche Anlageart letztendlich ein Kapitalanleger investiert, ist dessen höchsteigene Entscheidung. Chancen und Risiken sollten jedoch eingehend geprüft und gegeneinander abgewogen werden. Auch die Höhe der jeweiligen Geldanlage sollte nur eine bestimmte Quote des vorhandenen liquiden Vermögens betragen – empfohlen werden 10 bis 15%.
Fazit:
Geldanlagen in Kryptowährungen (z. B. Bitcoin) sind schnell und überproportional im Kurs gestiegen, haben allerdings auch eine rasante Talfahrt erlebt. Vergleiche insbesondere Chart für Laufzeiten von 6 Monaten und 1 Jahr. Zudem sind diese nicht marktseitig reguliert.
Kapitalanlagen in Projekte, die über Crowdlending oder Crowdinvesting finanziert werden, gewährleisten den Anlegern dagegen eine vertraglich vereinbarte Verzinsung und Rückzahlung: fest verzinst · kostenfrei · flexibel. Ebenso ist diese Anlageform durch Gesetze reguliert und wird von der BaFin überwacht. Gleichwohl ist auch hier auf das Risiko eines möglichen Totalausfalls hinzuweisen.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH