„Jugend weiß wenig über Wirtschaft“
Unter anderem berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer Onlineausgabe vom 25.07.2018 über den Wissensstand von Jugendlichen im Bereich der Finanzen und der Wirtschaft.
Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands deutscher Banken – Andreas Krautscheid – merkt an, dass es oftmals schon an den Grundbegriffen scheitere. Deshalb nützten die besten Verbrauchertipps im späteren Leben nicht viel. Für manche Menschen blieben Geldgeschäfte und Börsen ein Mysterium.
Diese erschreckenden Erkenntnisse betreffen laut Marcel Fratzscher – Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin – viele Menschen in Deutschland und nicht nur die jungen Generationen.
Vorrangiges Ziel sollte daher sein, der Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge einen höheren Stellenwert in der Schule beizumessen.
Auch wenn dort über Wirtschaftsthemen längst gesprochen wird, bleibt die Feststellung, dass es ein flächendeckendes eigenständiges Schulfach „Wirtschaft und Finanzen“ bislang immer noch nicht gibt.
Fazit:
Einen wertvollen Beitrag leisten hier die Kreditinstitute mit ihren Börsenspiel-Programmen, die ein spielerisches Eintauchen in die komplexe Finanzwelt ermöglichen. Auf diese Art und Weise wird bei den Teilnehmern oftmals das Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge nachhaltig geweckt.
Bleibt zu hoffen, dass neben den Schulen das gesamte familiäre und gesellschaftliche Umfeld mithilft, bestehende Wissenslücken zu schließen. Gut informiert und mit wirtschaftlichem Basiswissen ausgestattet, lassen sich Verbrauchertipps und Beratungsgespräche wirkungsvoll in die Realität umsetzen.
Bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH