Kommentar am Freitag vom 17.09.2021

„Erbschaft – für viele ein leidiges Thema“

Ausgelöst durch die Corona-Pandemie mit Milliardenhilfen und dem erklärten Bestreben, die Staatsverschuldung nicht noch weiter ausufern zu lassen, benötigt der Staat Geld. Viel Geld zur Bewältigung der notwendigen Zukunftsaufgaben. Die Vermögensteuer und die Reform der Erbschaftsteuer rücken daher erneut in den Blickpunkt. Die bevorstehende Bundestagswahl beflügelt die Diskussionen.

Es gilt, das Für und Wider einer Erbschaftsteuer sinnvoll abzuwägen. Die Meinungen sind gespalten und reichen von einer generellen Ablehnung bis hin zu einer hohen Versteuerung. Mehr als die Hälfte der Deutschen hält nach einer aktuellen Umfrage die bestehende Steuerregelung für zu hoch. Den Parteien im aktuellen Bundestag wird zum Thema Erben und Vererben wenig Vertrauen und Kompetenz zugesprochen. Allerdings ist das Thema „Testament“ bei der Mehrzahl der potenziellen Erblasser unterrepräsentiert, was angesichts eines Geldvermögens von über sieben Billionen Euro nur schwer nachzuvollziehen ist.

Fazit:
Eine frühzeitige Regelung von Erbangelegenheiten sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden. Das betrifft privates und betriebliches Vermögen. Bei der Suche nach der passenden Firmennachfolge unterstützt Sie das Beraterteam von „gleis4company“ und unterbreitet individuell ausgearbeitete Lösungsvorschläge. Auch die Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparkassen  bieten entsprechende Beratungsangebote an.

Bis nächsten Monat!

Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH

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