„Kündigungsgrund: Vorgesetzte“
Corona-Pandemie, Lieferkettenproblematik und Fachkräftemangel belasten Unternehmen und die wirtschaftliche Stabilität zunehmend. Die Folgen hieraus bekommen wiederum die Verbraucher in Form von Preissteigerungen zu spüren. Der Druck auf den Arbeitsmarkt wird sich aufgrund zu erwartender wieder steigender Arbeitslosenzahlen erhöhen. Während die Pandemie und die Lieferkettenproblematik voraussichtlich temporäre Merkmale sind, ist der Fachkräftemangel ein langfristiges Problem. Neben dem Trend zur Akademisierung wirkt eine mangelnde Wertschätzung der Vorgesetzten gegenüber den Mitarbeitenden kontraproduktiv. Eine innere Kündigung ist oftmals die logische Folge.
Branchenunabhängig gilt: Führungskräfte sollten immer mit gutem Beispiel vorangehen, ein offenes Ohr für die Belange der Mitarbeitenden und letztendlich somit stets die Unternehmenskultur im Fokus haben. Dies gilt erst recht während einer Umstrukturierungsphase, in der alle im Betrieb Tätigen besonders gefordert sind. Die Quote derer, die trotz schlechter Führung zufrieden sind, liegt im niedrigschwelligen Prozentbereich.
Fazit:
Wünschenswert sind Vorgesetzte als beratende Mentorinnen und Mentoren, die ihre Mitarbeitenden als Menschen sehen, diese weiterentwickeln möchten und selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Anders ausgedrückt: „Vorstand bedeutet – VORbild mit AnSTAND!“ Ein Gewinn für alle!
Bis nächsten Monat!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH