„Der letzte Umzug“
Zeit Online vom 17. Dezember behandelt das Thema Senioren und Immobilien. Die Branche wittert ein Riesengeschäft, stößt bei näherem Hinsehen aber schnell an ihre Grenzen. Nach Jahren des Booms gibt der Immobilienmarkt kaum noch etwas her – da richtet sich das Augenmerk der Branche auf die Häuser der „Silver Ager“.
Die meisten Senioren dagegen fühlen sich in ihrem Eigenheim wohl und wollen es selbst dann nicht verlassen, wenn es viel zu groß für sie geworden ist. Im Schnitt stehen ihnen 60 Quadratmeter zur Verfügung, während Erwerbstätige mit 40 Quadratmetern auskommen müssen.
Daher kostet es vermutlich einiges an Überwindung, einen Makler zu beauftragen, um den Wert der eigenen Immobilie zunächst schätzen zu lassen und im zweiten Schritt den Verkauf zu planen. Das Eigenheim ist eine Altersvorsorge, der Kredit längstens abbezahlt, die laufenden Kosten gering. Eine altersgerechte Wohnung zum Kauf oder zur Miete – am besten zentral gelegen – das sind die Wunschvorstellungen der potenziellen Hausverkäufer.
Fazit:
Der Umzug in eine altersgerechte Wohnung ist üblicherweise der letzte, über den Senioren noch selbst entscheiden können. Man sollte früh genug beginnen, sich darüber Gedanken zu machen, damit letztendlich die Rechnung für den Lebensabend aufgeht.
Mit den besten Wünschen für einen guten Start in ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Jahr 2019 verabschiede ich mich …
… bis nächsten Freitag!
Herzlich, Ihr Holger Feick
Geschäftsführer HF Finanzconsulting GmbH